Sehr
geehrter Herr Ortsvorsteher, meine Damen und Herren,
die
SPD-
Ortschaftsratsfraktion Zell-Weierbach stellt folgenden Antrag und
bittet um zeitnahe Beratung:
Antrag:
1.
Die Ortsverwaltung Zell-Weierbach möge die Restaurierung der
Skulptur „Aufbruch“ am Spitalberg, die Aufwertung der
unmittelbaren Umgebung und deren dauerhafte
Freihaltung von Unkrautbewuchs möglichst bald in Angriff nehmen.
2.
Die Ortsverwaltung Zell-Weierbach möge klären, ob diese
Maßnahmen am bisherigen Standort realisiert werden können
oder ob ein anderer Standort gesucht werden muss. Eine Realisierung am
bisherigen Standort ist die von uns
bevorzugte Lösung.
Begründung:
Die von dem
Künstler Armin Göhringer geschaffene und 1992 im Rahmen des
Partnerschaftstreffens der Öffentlichkeit übergebene Skulptur
verdanken wir einer großzügigen Spende der Familie Adolf
Spinner. Inzwischen müsste sie jedoch dringend saniert werden,
wenn wir sie nicht dem Verfall preisgeben wollen.
Herr
Göhringer hat angeboten, die nötigen Arbeiten unentgeltlich
auszuführen, die Gemeinde müsste also nur die Materialkosten
übernehmen.
Damit die Skulptur
besser zur Geltung kommt und auch aus der Nähe und aus wechselnden
Standpunkten – wie vom Künstler gewünscht - betrachtet werden
kann, sollte die unmittelbare Umgebung mit einer Aufpflasterung
versehen werden und dafür Sorge getragen werden, dass die Zuwegung
von Unkrautbewuchs freigehalten wird.
Wie wir
erfahren haben, plant das Andreas-Weingut eine Umgestaltung der
Rebanlagen auf dem Spitalberg (Terrassen?). Deshalb müsste die
Ortsverwaltung vor allem klären, ob und wann das geschehen soll.
Falls diese Maßnahme in den nächsten ein bis zwei Jahren
durchgeführt werden soll, könnte man mit der Restaurierung
eventuell noch so lange warten. Ist aber die Umgestaltung der
Rebanlagen für deutlich später geplant, sollten wir die
Restaurierung sofort in Angriff nehmen.
Den
Verbleib der Skulptur am bisherigen Platz würden wir bevorzugen,
da sich damit auf absehbare Zeit vielleicht doch das ursprünglich
angedachte Konzept „Kunst am Rebberg“ verwirklichen ließe. Wir
haben dort schon das „Ächterkreuz“ und den „Aufbruch“, und Herr
Göhringer würde uns behilflich sein, ohne allzu großen
finanziellen Aufwand zu dem einen oder anderen Kunstwerk zu kommen.
Wir
bitten
um wohlwollende Aufnahme unseres Antrages.
Mit
freundliche Grüßen
Sieglinde
Metzler, SPD-OR-Fraktion
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