OR-Sondersitzung 25.11.2015
   
In der Ortschaftsratssitzung vom 25.11.2015 stellte die SPD-Fraktion folgenden Antrag:
    

Sehr geehrter Herr Ortsvorsteher, meine Damen und Herren,
   
die SPD- Ortschaftsratsfraktion Zell-Weierbach stellt folgenden Antrag und bittet um zeitnahe Beratung:

Antrag:
1.    Die Ortsverwaltung Zell-Weierbach möge die Restaurierung der Skulptur „Aufbruch“ am Spitalberg, die Aufwertung der 
       unmittelbaren Umgebung und deren dauerhafte Freihaltung von Unkrautbewuchs möglichst bald in Angriff nehmen.

2.    Die Ortsverwaltung Zell-Weierbach möge klären, ob diese Maßnahmen am bisherigen Standort realisiert werden können
       oder ob ein anderer Standort gesucht werden muss. Eine Realisierung am bisherigen Standort ist die von uns
        bevorzugte Lösung.

Begründung:
Die von dem Künstler Armin Göhringer geschaffene und 1992 im Rahmen des Partnerschaftstreffens der Öffentlichkeit übergebene Skulptur verdanken wir einer großzügigen Spende der Familie Adolf Spinner. Inzwischen müsste sie jedoch dringend saniert werden, wenn wir sie nicht dem Verfall preisgeben wollen.
Herr Göhringer hat angeboten, die nötigen Arbeiten unentgeltlich auszuführen, die Gemeinde müsste also nur die Materialkosten übernehmen.
Damit die Skulptur besser zur Geltung kommt und auch aus der Nähe und aus wechselnden Standpunkten – wie vom Künstler gewünscht - betrachtet werden kann, sollte die unmittelbare Umgebung mit einer Aufpflasterung versehen werden und dafür Sorge getragen werden, dass die Zuwegung von Unkrautbewuchs freigehalten wird.
Wie wir erfahren haben, plant das Andreas-Weingut eine Umgestaltung der Rebanlagen auf dem Spitalberg (Terrassen?). Deshalb müsste die Ortsverwaltung vor allem klären, ob und wann das geschehen soll. Falls diese Maßnahme in den nächsten ein bis zwei Jahren durchgeführt werden soll, könnte man mit der Restaurierung eventuell noch so lange warten. Ist aber die Umgestaltung der Rebanlagen für deutlich später geplant, sollten wir die Restaurierung sofort in Angriff nehmen.
Den Verbleib der Skulptur am bisherigen Platz würden wir bevorzugen, da sich damit auf absehbare Zeit vielleicht doch das ursprünglich angedachte Konzept „Kunst am Rebberg“ verwirklichen ließe. Wir haben dort schon das „Ächterkreuz“ und den „Aufbruch“, und Herr Göhringer würde uns behilflich sein, ohne allzu großen finanziellen Aufwand zu dem einen oder anderen Kunstwerk zu kommen.

Wir bitten um wohlwollende Aufnahme unseres Antrages.

Mit freundliche Grüßen

Sieglinde Metzler, SPD-OR-Fraktion


Zurück