Schreiendes Unrecht,
Gleichgültigkeit gegenüber den Nöten Anderer und
unsoziales Verhalten haben mich nie kalt gelassen. Egal ob in Schule,
Ausbildung oder Beruf, immer öfter trifft man auf eine
Ellenbogen-Mentalität, die die Schwächeren ausgrenzt und nur
den Skrupellosen nützt.
Da ich solches Verhalten entschieden ablehne, engagiere ich mich gerne
in einer Gemeinschaft, die die Werte Solidarität und
Toleranz hochhält. In der SPD habe ich daher meine politische
Heimat gefunden und bin Mitglied geworden. Ich sehe einen Sinn darin,
mich mit meiner Arbeitskraft, meinem Wissen und Willen zum Wohle einer
Gemeinschaft einzubringen.
Im Ortsverein Zell-Weierbach bin ich heute Mitglied des Vorstandes und
fungiere als 2. Vorsitzender. Hier lerne ich beinahe täglich neue
Menschen kennen, ihre Meinungen, ihre Funktion in den Vereinen und ihre
Lebensumstände. Da ich zwei Kinder habe, liegt mir viel daran,
für sie geordnete Strukturen zu erhalten bzw. bei deren
Weiterentwicklung zu helfen. Es soll auch hier in dieser im Grunde
wohlhabenden Gemeinde für die Jugend Plätze und Räume
geben, die von ihnen genutzt werden dürfen, in denen sie
Gemeinschaft und auch Verantwortung lernen können und die ihnen
soziale Kontakte ermöglichen.
Ein weiterer Grund, mich politisch bei einer großen Volkspartei
zu betätigen, ist das bewusste Entgegentreten gegenüber
radikalen Positionen und Parolen. Ein wesentlicher Punkt für mich
ist dabei, politische Entscheidungen mit meinem Umfeld zu diskutieren,
um Politik vor allem auf der kommunalen Ebene transparent zu machen.
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