Als Mutter einer
14jährigen Tochter und zweier inzwischen erwachsener Söhne
wünsche ich mir, dass junge Menschen in die Gemeinschaft
hineinwachsen, sich mit ihren Fähigkeiten einbringen und dazu
beitragen, die Zukunft lebenswert zu gestalten.
Dazu müssen die Heranwachsenden aber erleben können, dass sie
mit ihren Anliegen ernst genommen werden und dass der Dialog zwischen
Jüngeren und Älteren gewünscht ist und gefördert
wird.
Eine gute Einrichtung ist hier der 2004 ins Leben gerufene „Runde Tisch
Jugendarbeit“, bei welchem mein Sohn Florian – damals Schüler der
neunten Klasse der Grund- und Hauptschule Zell-Weierbach – einige Jahre
mitgearbeitet hat. In diesem Kreis bemühen sich Schulleitung,
Schüler, Ortschaftsräte und –rätinnen, Vertreter der
örtlichen Vereine und seit einiger Zeit auch Mitarbeiter des
Stadtteil-und Familienzentrums Oststadt, gemeinsam sinnvolle Angebote
für die Freizeit zu entwickeln und Plätze zu schaffen, an
denen Jugendliche sich treffen können.
Die Arbeit mit Jugendlichen und für Jugendliche ist aber ihrer
Natur nach eine Aufgabe, die nie abgeschlossen ist. Hier würde ich
mich gerne mit Rat und Tat einbringen.
Wichtig ist mir in diesem Zusammenhang auch die Förderung der
Arbeit der örtlichen Vereine und eine größere
Transparenz des vielfältigen Angebotes.
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