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OR-Wahl 2019
60 Jahre SPD Zell-Weierbach    
  
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SPD-Ortsverein Zell-Weierbach - Archiv                     


Informationen, Anträge und Redebeiträge:

Zeitungsartikel zur Nominierungskonferenz
für die Kommunalwahl 2014




    

  
 
Wir trauern  um Emil  Falk, der am 30. November 2013 – knapp 6 Wochen vor seinem 83.  Geburtstag – verstorben ist und seinem Wunsch gemäß in aller Stille im engsten Familienkreis bestattet wurde.
  
Emil Falk gehörte zu den acht Gründungsmitgliedern, die 1949 zusammen mit Lukas Müller den SPD-Ortsverein nach dem Krieg gegründet hatten.
 
In unserem Jubiläumsjahr 2009 wurde er von Harald B. Schäfer, dem inzwischen ebenfalls verstorbenen Landesumweltminister a. D., für seine 60-jährige Treue zu unserem Ortsverein geehrt.
 

Wir trauern um Harald B. Schäfer, einen integren  und  hochgeschätzten Politiker auf Bundes- und zuletzt Landesebene, bis  zuletzt hochgeachteter  Mitstreiter in der SPD in der Ortenau und auch Freund und langjähriger Wegbegleiter unseres Ortsvereines. Die persönliche Verbundenheit, sein geradliniger und vorausschauender Stil, Politik zu machen, zu kommentieren und zu kritisieren, wird nicht nur uns fehlen.  Wir fühlen uns seiner Frau Astrid und seinen Kindern in der Trauer verbunden, wissen aber, dass sein Wirken nicht vergebens war und Vieles vorgezeichnet hat, was jetzt langsam Wirklichkeit wird.

Für den SPD-Ortsverein Zell-Weierbach

Gerhart Metzler

Zell-Weierbach, 23.01.2013

  
Harald B. Schäfer 1938 - 2013

Geboren am 20. Juli 1938 in Waldbrunn / Odenwald
Studium der Geschichte Universität Heidelberg, Oberstudienrat;
1962 Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands,
1963-1964 Vorsitzender Sozialdemokratischer Hochschulbund Heidelberg,
1971-1972 Kreisvorsitzender SPD Heidelberg,
1973-1977 Kreisvorsitzender SPD Ortenau,
1977 Stellvertretender Landesvorsitzender SPD Baden-Württemberg,
1972-1992 Mitglied des Deutschen Bundestages (SPD),
1972-1987 Mitglied Innenausschuss Deutscher Bundestag,
1987-1992 Mitglied Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit des Deutschen Bundestages,
1979-1982 Mitglied und 1981 Vorsitzender der 2. Enquete-Kommission "Zukünftige Kernenergie-Politik" des Deutschen Bundestages,
1980-1988 Mitglied des Vorstandes, ab 1988 stellvertretender Vorsitzender und 1988 Vorsitzender Arbeitskreis VI Umwelt und Energie der SPD-Bundestagsfraktion
1992-1996 Umweltminister der Landesregierung von Baden-Württemberg
Verstorben am 22.Januar 2013


Antrag auf Überprüfung der Parksituation am sog. Dorfplatz  (30.07.2013)
Die Verwaltung möge möglichst umgehend die Parksituation am sog. Dorfplatz (Kreuzung Weingartenstraße/Talweg/Weinstraße/Lerchenbergweg) prüfen mit dem Ziel, eine deutliche Verbesserung herbeizuführen.  mehr.....

Ortschaftsratssitzung vom 19.06.2013
Antrag auf Realisierung einer 75-m-Bahn für den Schulsport in Zell-Weierbach anlässlich der Beratungen zu Doppelhaushalt 2014/2015 und Mehrjährigem Maßnahmenprogramm: mehr.....

Ortschaftsratssitzung vom 11.01.2012
Antrag auf Realisierung einer 75-m-Bahn für den Schulsport Zell-Weierbach anlässlich der Beratungen zu Doppelhaushalt 2012/2013 und Mehrjährigem Maßnahmenprogramm: mehr.....

Rede von Dr. Christoph Jopen zur Einbringung des Doppelhaushalts 2012/2013 der Stadt Offenburg (19.12.2011): mehr.....

SPD-Ortsverein Zell-Weierbach
Vorstandswahl vom 05.12.2011: mehr......

Antrag auf Realisierung einer 75-m-Bahn für den Schulsport der Weingartenschule
(zur Sondersitzung des Ortschaftsrates am 12.07.2011):        mehr... 

Ortschaftsratssitzung vom  13.01.2010
Redebeitrag zu TOP 2: Doppelhaushalt  2010/2011 und mehrjähriges Maßnahmenprogramm
(Sieglinde Metzler, SPD-Fraktionsvorsitzende)      mehr......
  
SPD-Ortsverein Zell-Weierbach
Vorstandswahl vom 14.12.2009      mehr......
  
SPD-Ortsverein Zell-Weierbach
Vorstandswahl vom 18.06.2007  im Offenburger Tageblatt vom 22.06.2007      mehr......

  
Antrag der SPD - Ortschaftsratsfraktion zur Erhöhung der Verkehrssicherheit im "Winkel"      mehr......
  
Antrag der SPD - Ortschaftsratsfraktion zur Änderung/Ergänzung des Stadtplans im Hinblick auf die Treppe vom Riedle in den Hasengrund     mehr......
  
Erweiterter Antrag der SPD - Ortschaftsratsfraktion zur Entschärfung der Verkehrssituation am Dorfplatz    mehr......
  
  Antrag der SPD - Ortschaftsratsfraktion zur Entschärfung der Verkehrssituation am Dorfplatz   mehr......
  
Antrag der SPD - Ortschaftsratsfraktion zur Namensgebung für die Grund- und Hauptschule Zell-Weierbach      mehr......
  
Ortschaftsratssitzung vom  13.12.2006
Redebeitrag zu TOP 3 (Sieglinde Metzler, SPD-Fraktion)      mehr......
  
Pflanzaktion am Kindergarten "Lohgarten"      mehr......
    




OR-Sitzung 13.01.2010

Redebeitrag zu TOP 2: Doppelhaushalt 2010/2011(DHH) und mehrjähriges Maßnahmenprogramm (Sieglinde Metzler,  Fraktionsvorsitzende)


Herr Ortsvorsteher, meine Damen und Herren,

auch in der Vergangenheit sind nicht immer alle unsere Wünsche sofort erfüllt worden. Aber wir konnten mit dem, was wir erreicht hatten, leben, und unsere Klagen  über verschobene oder ausbleibende Maßnahmen waren eher das bekannte Jammern auf hohem Niveau.

Wenn man aber in der Vorlage zum neuen DHH sieht, wie weit nach hinten – Stufe II oder gar III – viele Maßnahmen verschoben werden mussten, wie viele Maßnahmen erst gar nicht aufgenommen wurden, wenn man sieht, dass manche Posten in den zentralen Programmen um ein Drittel gekürzt wurden, und wenn man dann noch von Herrn Kopp von der Kämmerei gesagt bekommt, dass der gesamte Haushalt noch einmal auf den Prüfstand muss, weil jetzt wegen des Inkrafttretens des sogenannten „Wachstumsbeschleunigungsgesetzes“ noch weitere Millionen eingespart werden müssen, dann geht es nicht mehr um Jammern auf hohem Niveau. Jetzt herrscht Heulen und Zähneklappern!

Im Klartext: Wir können uns nicht mehr darauf verlassen, dass die Maßnahmen, die im jetzt vorliegenden Entwurf des DHH 2010/2011 vorgesehen sind, überhaupt realisierbar sind. Das heißt vor allem, wir können nicht darauf vertrauen, dass unsere neue Sporthalle sicher ist, eher noch – wenn es hart auf hart geht – der Umbau unserer Schule zur Werkrealschule. Wenn aber die Halle jetzt nicht kommt, gehen die Zuschüsse verloren. Und wann oder ob in Zukunft neue Zuschüsse zur Verfügung stehen, steht in den Sternen.

Sage jetzt bitte niemand: Das ist halt die globale Finanzkrise! Das stimmt nur zum Teil. Was uns im Augenblick fast den Boden unter den Füßen wegzieht, sind die Auswirkungen des sogenannten Wachstumsbeschleunigungsgesetzes. Sie zwingen uns, einen Haushalt, der ohnehin schon äußerst sparsam konzipiert war, noch einmal  auszudünnen.

Und wir können nur hoffen, dass es in einigen Monaten nicht heißen muss: Dieses war der erste Streich, doch der zweite folgt sogleich. Hoffen wir, dass die CDU dem Drängen der FDP, die auf Biegen oder Brechen und koste es was es wolle, nicht noch einmal nachgibt und – entgegen dem Rat aller Wirtschaftsfachleute – die Steuern ein weiteres Mal senkt! Dann nämlich würden die Kommunen mit ihren Haushalten ins Bodenlose stürzen. Und was das Ausbleiben der Investitionen der öffentlichen Hand für die Wirtschaft  bedeuten würde, kann sich jeder selbst ausmalen.

Aus dem bisher Gesagten geht hervor, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt völlig unrealistisch wäre, zusätzliche Wünsche zu äußern. Wir müssen im Gegenteil froh sein, wenn die für Zell-Weierbach vorgesehenen Maßnahmen im vorgesehenen Zeitrahmen kommen. Vielleicht dämmert es ja jetzt auch dem einen oder anderen, warum wir in der letzten Sitzung gegen den Kunstrasenplatz  für den FV gestimmt haben – der übrigens aus verständlichen Gründen nicht den Weg in den Haushaltsentwurf geschafft hat. Nicht einmal bei den im Vorfeld schon abgelehnten Maßnahmen ist er erwähnt!

Es ist uns klar, dass wir unter den gegebenen Umständen nicht auf sofortige Einrichtung einer 100-m- Bahn (bzw. 75-m-Bahn) pochen können. Wir werden aber die Schaffung ausreichender Bedingungen für die Leichtathletik an unserer Schule, die künftig Schüler quer durchs Rebland von Durbach bis Ortenberg vereint, nicht aus den Augen lassen und darauf zurückkommen, sobald sich der erste Silberstreifen am Horizont zeigt.

Im Übrigen stimmen wir der Vorlage zu, wohl wissend, dass alles noch im Fluss ist und das letzte Wort noch nicht gesprochen ist.

Mehr zur Finanzlage der Stadt Offenburg in der  >>  Rede von Dr. Christoph Jopen  zum Doppelhaushalt 2010/11 <<
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SPD-Ortsverein Zell-Weierbach
    
Strukturen, Informationen und Arbeit im Ortsverein Zell-Weierbach

Strukturen:


Die Mitgliederversammlung wählt aus ihrer Mitte die Vorstandsmitglieder und den/die Vorsitzende(n) sowie die Kreisdelegierten, die als Vertreter des Ortsvereins an den Kreisdelegiertensitzungen teilnehmen. Vor Kommunalwahlen entscheidet die Mitgliederversammlung über die Zusammensetzung der Kandidatenliste für den Ortschaftsrat.

Der Vorstand besteht aus dem/der Vorsitzenden, dem/der zweiten Vorsitzenden, Schriftführer, Kassier und mindestens zwei Beisitzern. Dazu kommen noch die Ortschaftsräte, die kraft Amtes als gewählte Mandatsträger Mitglieder des Vorstandes sind. Alle zwei Jahre finden Vorstandswahlen statt.

Mitglieder haben die Möglichkeit, sich an der partei-internen Meinungsbildung zu beteiligen und auf die Politik der Landes- und Bundespartei Einfluss zu nehmen, indem sie in ihrem Ortsverein Anträge formulieren und beraten, die dann den Landes- bzw. Bundesparteitagen zur Beratung vorgelegt werden. Auch im Vorfeld der Beratungen zu einem neuen Grundsatz-Programm ist die Meinung der Mitglieder gefragt.

Informationen:

SPD-Mitglieder erhalten einmal im Monat den „Vorwärts“ (Bezugspreis durch Mitgliedsbeitrag  bereits abgedeckt), das offizielle Presseorgan der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands mit Ausführungen zu unterschiedlichsten Politikfeldern. Informationen gibt es auch jederzeit aktuell im Netz unter www.spd.de zu wichtigen Themen und Beschlüssen sowie  Stellungnahmen der Spitzenpolitiker, außerdem Links zu den Landesverbänden und Kreisverbänden sowie zur Bundestagsfraktion.

Informationen über den SPD-Ortsverein Zell-Weierbach findet man immer unter www.spd-zell-weierbach.de und von Fall zu Fall Im Gemeindeverkündblatt von Zell-Weierbach. Je nach Anlass erhalten die Mitglieder des Ortsvereins von dem/der Vorsitzenden Infobriefe zu speziellen Themen.

Damit Informationen auch in umgekehrter Richtung fließen können, sind wir telefonisch zu erreichen unter 0781-33249 und 0781-33467 sowie per Mail unter spd-zell-weierbach@gmx.de.

Arbeit:

Mindestens einmal im Jahr (meist im Frühjahr) findet eine ordentliche Mitgliederversammlung statt. Dazu kommen noch  ein Sommerfest, ein Familienausflug im Spätjahr und eine Jahresabschlussversammlung im Dezember, damit über das ganze Jahr  Kontakt und Austausch unter den Mitgliedern gepflegt werden können.

Jeweils an den Montagen vor einer Ortschaftsratssitzung, also zehn- bis zwölfmal im Jahr trifft sich die SPD-Ortschaftsratsfraktion zu einer Fraktionssitzung. Diese Sitzungen sind parteiöffentlich (ausgenommen natürlich die Beratung von TOPs, welche von der Ortsverwaltung als nicht-öffentlich eingestuft wurden). An die Fraktionssitzung schließt sich bei Bedarf eine Vorstandssitzung an. Zu Wahlkampfzeiten finden zusätzliche Vorstandsitzungen statt.

Der Ortsverein unterstützt bei Bundes- und Landtagswahlen unsere Wahlkreiskandidaten durch Veranstaltungen, Info-Stände, Plakatierung und Begleitung bei Besuchen.

Bei Kommunalwahlen stellen wir die für uns bzw. für unseren Ort wichtigen Themen zusammen, suchen Kandidatinnen und Kandidaten, die diese Themen glaubwürdig vertreten können, und leisten selbstständig die ganze Wahlkampfarbeit.

Beispiele konkreter Aktivitäten des SPD-Ortsvereins Zell-Weierbach seit  2004:

  • Kontakte zu örtlichen Vereinen mit Angeboten für Kinder und Jugendliche hergestellt und aufrechterhalten; die Angebote der    Vereine zusammengestellt und im Internet veröffentlicht
  • Maßgeblich an der Gründung des „Runden Tisches Jugendarbeit“ und an der Arbeit  in diesem Gremium beteiligt: (Moderation bis Herbst 2006, Protokoll, Planung und Ausführung verschiedener Vorhaben: Jugendkeller, Wetterschutzhütte, Fest Vereine-Schule)
  • Einsatz für den Erhalt des freien Zugangs zum Kleinspielfeld beim Fußballplatz auch für vereinsfremde Jugendliche
  • Vermittlung zwischen Anwohnern und Jugendlichen
  • Mithilfe bei dörflichen Festen: Fastnachtsumzug, Reblandtreffen, Einweihung der Weingartenstraße (einer der ganz wenigen Vereine, die bei diesem Anlass geholfen haben!)
  • Pflanzaktion beim Kindergarten Lohgarten
  • Ortsbegehungen
  • Verkehrssicherheit:
    Ziel: Gehwege freihalten für Fußgänger (Kinder, Mütter mit Kinderwagen, Rollstuhlfahrer!), Auf unseren Antrag wurden die vorgesehenen Parkflächen mit einem „P“ markiert.

  • Fritscheneck:
    Auf unseren Antrag wurden die morschen Tische und Bänke  erneuert – allerdings mit erheblicher Verzögerung.

  • Parkplatz Abtsberghalle:
    Auf unsere Anregung wurde die Einfahrt zum oberen Parkplatz verbreitert, um Reisebussen (Schulmuseum!)   die Zufahrt zu ermöglichen.  
Weitere Beispiele:   siehe "Aktuelles"!

SPD-Ortsverein Zell-Weierbach



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SPD-Ortsverein Zell-Weierbach
   
Vorstandswahl vom 14.12.2009


Die turnusmäßigen
Vorstandswahlen brachten folgendes Ergebnis:

 
1.Vorsitzender: Rüdiger Wagner


Stellvertreter: Karlheinz Klemm


Schriftführerin:  
Sieglinde Metzler


Kassierer:   
Gerhart Metzler


Beisitzer: Thomas Riehle



Thomas Vogt



Kassenprüfer: Horst Stang



Reiner Zind


Kreisdelegierte: Rüdiger Wagner Ersatzdelegierte: Gerhart Metzler


Sieglinde Metzler
Thomas Riehle

Hermann Siefert ist als Mandatsträger (Ortschaftsrat) Mitglied des Vorstandes.

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SPD-Ortsverein Zell-Weierbach

Vorstandswahl vom 18.06.2007  im Offenburger Tageblatt vom 22.06.2007
Neuer Vorstand 2007

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Antrag der SPD - Ortschaftsratsfraktion zur Erhöhung der Verkehrssicherheit im „Winkel“

Sozialdemokratische Partei Deutschlands
Ortschaftsratsfraktion Zell-Weierbach



Herrn Ortsvorsteher
Willi Wunsch
Rathaus
77654 Offenburg


Offenburg, 13.05.2007


Betr.: Erhöhung der Verkehrssicherheit im „Winkel“

Sehr geehrter Herr Ortsvorsteher,

die SPD-Fraktion im Ortschaftsrat Zell-Weierbach stellt folgenden Antrag:

Die Straße „Winkel“ soll von der Einmündung in die Schulstraße bis zu den Einmündungen in die Weinstraße (sowohl beim Penny-Markt als auch bei der Postagentur) in eine verkehrsberuhigte Zone umgewandelt werden. Eine Einbeziehung des neu als „Lohgässle“ zu bezeichnenden Teils würden wir ebenfalls für sinnvoll halten.

Begründung: Die Straße „Winkel“ wird einerseits stark von Schulkindern und abschnittsweise auch von Kindergartenkindern begangen, andererseits  ebenfalls intensiv von AutofahrerInnen genutzt, die zur Schule bzw. zum Kindergarten  wollen. Der Winkel ist aber so eng und unübersichtlich, dass er allen Nutzern höchste Konzentration und Umsicht abverlangt. Gerade Kinder sind aber – vor allem nach einem langen Schulmorgen – nicht in der Lage, ihr Verhalten entsprechend anzupassen. Hinzu kommt, dass immer wieder Schüler jeden Alters entgegen aller Verbote direkt über die Böschung in den „Winkel“ hinunterspringen und - für den Autofahrer unvorhersehbar – plötzlich auf der Fahrbahn landen. Dieses Fehlverhalten wird man vielleicht durch bauliche Maßnahmen (z.B. durch Ergänzung der vorhandenen Hecke mit Draht o.ä.) eindämmen, aber nie ganz verhindern können.

Mit einer Einbeziehung des neuen „Lohgässle“ könnten wir auch die unübersichtliche Ecke mit der meist zu hohen Hecke bei den Häusern an der Säge entschärfen.

Damit Unfälle vermieden werden, bitten wir Sie, unseren  Antrag ebenfalls bei der noch durchzuführenden Verkehrsbegehung zu berücksichtigen und dann möglichst zeitnah in einer Ortschftsratssitzung zu behandeln.

Mit freundlichen Grüßen


Sieglinde Metzler
Fraktionsvorsitzende



Verteiler:

Herr Dieter Metzger, CDU-Fraktion
Herr Heinrich Herp, Freie Wähler


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Antrag der SPD - Ortschaftsratsfraktion zur Änderung/ Ergänzung des Stadtplans im Hinblick auf die Treppe vom Riedle in den Hasengrund


Herrn Ortsvorsteher
Willi Wunsch
Rathaus
77654 Offenburg


Offenburg, 13.05.2007

Betr.: Änderung/ Ergänzung des Stadtplans im Hinblick auf die Treppe vom Riedle in den Hasengrund


Sehr geehrter Herr Ortsvorsteher,

die SPD-Fraktion im Ortschaftsrat Zell-Weierbach stellt folgenden Antrag:

Die Ortsverwaltung Zell-Weierbach möge umgehend  bei den zuständigen Stellen darauf hinwirken, dass die Treppe, welche den Hasengrund mit dem Talweg verbindet und in allen Plänen als Straßenstück eingetragen ist, deutlich als Treppe und als für Fahrzeuge unpassierbar gekennzeichnet wird und gleichzeitig für eine schnelle Berichtigung der Grundlagen für Navigationssysteme gesorgt wird.

Sozialdemokratische Partei Deutschlands
Ortschaftsratsfraktion Zell-Weierbach


Begründung: Diese Verbindung ist in allen Plänen als Straße eingezeichnet und da jedes Navigationssystem nur so gut ist wie die Pläne, die ihm zu Grunde liegen, verweist  jedes System den Benutzer auf dem vermeintlich einfachsten Weg über den Talweg in den Hasengrund. Auch der Ortsunkundige, der sich auf den Stadtplan verlässt, wird natürlich in die Irre geführt, steht vor der Treppe, muss wenden (je nach Fahrzeug im Talweg kein leichtes Unterfangen!), den Talweg wieder hinunterfahren und der Weinstraße folgen, um dann über die Abtsgasse endlich in den Hasengrund zu kommen. So geht gerade in Notfällen kostbare Zeit verloren.

Damit dies in Zukunft vermieden wird, bitten wir Sie, im Sinne unseres Antrags tätig zu werden.

Mit freundlichen Grüßen


Sieglinde Metzler
Fraktionsvorsitzende


Verteiler:

Herr Dieter Metzger, CDU-Fraktion
Herr Heinrich Herp, Freie Wähler


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Erweiterter Antrag der SPD - Ortschaftsratsfraktion zur Entschärfung der Verkehrssituation am Dorfplatz
Sozialdemokratische Partei Deutschlands
Ortschaftsratsfraktion Zell-Weierbach



Herrn Ortsvorsteher
Willi Wunsch
Rathaus
77654 Offenburg


Offenburg, 13.05.2007


Sehr geehrter Herr Ortsvorsteher,


wir verweisen auf unseren Antrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit am Dorfplatz vom 19.01.2007, den wir um einen Punkt ergänzen möchten:

  • Verlängerung der Tempo-30-Zone im Talweg über die Kreuzung Talweg/ Weinstraße/ Lerchenbergweg/ Weingartenstraße hinaus bis etwa zum Goethe-Brunnen

Gleichzeitig beantragen wir, bei einer Verkehrsbegehung folgende Problempunkte in die Begehung einzubeziehen:

  • Abtsgasse: Zuparken beider Straßenränder – im Notfall käme hier vor allem im unteren Bereich oft kein Rettungsfahrzeug mehr durch. Die obere Abtsgasse und der Hasengrund wären dann nur noch über Obertal und Schönstatt-Kapelle erreichbar.
  • Obertal: auch hier Zuparken beider Straßenränder mit den schon oben genannten Folgen; vermehrte Mißachtung der Geschwindigkeitsbegrenzung
  • Talweg zwischen Dorfplatz und Einmündung Ringstraße: Zuparken des Gehweges durch quer zur Fahrtrichtung am Bach oberhalb der „Laube“ abgestellte Fahrzeuge
  • Ringstraße: Zuparken des Gehwegs vor der Volksbank
  • Weingartenstraße: wieder vermehrtes Zuparken des neuen Gehwegs auf der Südseite

Wir erinnern an Ihre Zusage, einen Vertreter unserer Fraktion zur Begehung hinzuzuziehen, und bitten, uns rechtzeitig eine Benachrichtigung zugehen zu lassen.

Mit freundlichen Grüßen


Sieglinde Metzler
Fraktionsvorsitzende


Verteiler:

Herr Dieter Metzger, CDU-Fraktion
Herr Heinrich Herp, Freie Wähler



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Antrag der SPD - Ortschaftsratsfraktion zur Entschärfung der Verkehrssituation am Dorfplatz

Sozialdemokratische Partei Deutschlands
Ortschaftsratsfraktion Zell-Weierbach



Herrn Ortsvorsteher
Willi Wunsch
Rathaus
77654 Offenburg


Offenburg, 19.01.2007


Sehr geehrter Herr Ortsvorsteher,


Nach einer Ortsbegehung durch unsere Fraktion im März 2004 stellten wir untenstehenden Antrag:

„Die Bäckerei Häfner hält für ihre Kunden ausgewiesene Kundenparkplätze auf dem Gelände des ehemaligen Raiffeisenmarktes bereit, dennoch wird häufig direkt vor dem Geschäft geparkt und damit Autofahrern, die aus der Weinstraße kommen, die Sicht auf den Talweg genommen. Die Ortsverwaltung möge prüfen, ob und wie dies zu verhindern ist. Außerdem bitten wir zu prüfen, ob nicht der Spiegel, der früher an der Kreuzung am Dorfplatz installiert war, wieder angebracht werden kann.

Begründung: An der Kreuzung am Dorfplatz kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen und Beinahe-Zusammenstößen, weil Verkehrsteilnehmern, die aus der  Weinstraße kommen, die Sicht auf den Talweg durch vor der Bäckerei parkende Autos versperrt ist. Durch das Freihalten  dieser Fläche und die Anbringung eines Spiegels könnte die Situation entschärft werden.“

Damals fand sich für unseren Antrag keine Mehrheit. Nun kam es an dieser Stelle erneut zu einem Unfall, bei welchem ein  Schüler, der mit seinem Roller den Talweg herunterkam, ohne eigenes Verschulden erheblich verletzt wurde.

Deshalb möchten wir heute unseren Antrag vom März 2004 (s.o!) vollinhaltlich noch einmal stellen, allerdings ergänzt um den Vorschlag, an dieser Stelle statt des „Vorfahrt-beachten“-Schildes wieder ein Stoppschild aufzustellen.

Wir beantragen also
  • Maßnahmen zur Freihaltung der Fläche vor der Bäckerei Häfner
  • Ersetzen des “Vorfahrt-beachten“-Schildes durch ein Stoppschild
  • Installieren eines Verkehrsspiegels am alten Standort

Wir sind sicher, dass auch Ihnen die Sicherheit der  Verkehrsteilnehmer in unserem Ort wichtig ist, und bitten, unseren Antrag auf die Tagesordnung der nächsten Ortschaftsratssitzung zu setzen.

Mit freundlichen Grüßen


Sieglinde Metzler
Fraktionsvorsitzende


Verteiler:

Herr Dieter Metzger, CDU-Fraktion
Herr Heinrich Herp, Freie Wähler



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Antrag der SPD - Ortschaftsratsfraktion zur Namensgebung für die Grund- und Hauptschule Zell-Weierbach

Sozialdemokratische Partei Deutschlands
Ortschaftsratsfraktion Zell-Weierbach


Herrn Ortsvorsteher
Willi Wunsch
Rathaus
77654 Offenburg


Offenburg, 21.11.2006

Sehr geehrter Herr Ortsvorsteher,

die SPD-Ortschaftsratsfraktion stellt folgenden Antrag und bittet Sie, diesen auf die Tagesordnung der nächsten Ortschaftsratssitzung zu setzen:

Antrag:

Der Ortschaftsrat Zell-Weierbach möge dem Gemeinderat als Name für die GHS Zell-Weierbach “Lukas-Müller-Schule” vorschlagen.

Begründung:

Mehr und mehr wird der Werteverlust in unserer Gesellschaft und die Verrohung der Gesellschaft beklagt. Man erwartet von den Schulen, dass sie dieser Entwicklung gegensteuern.

Wenn nun eine Schule einen Namen erhalten soll, dann sollte diese Gelegenheit genutzt werden und  der Name einer Persönlichkeit gewählt werden, die in Übereinstimmung mit dem Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule ein Vorbild für die Schüler sein kann. Dies ist bei Lukas Müller der Fall. Einerseits ist sein Wirken und sein Einsatz für seine Mitmenschen und auch für seinen Heimatort beispielgebend; andererseits ist er von seiner Herkunft – räumlich wie gesellschaftlich – unseren Schülern nahe genug, um von ihnen auch bei realistischer Einschätzung der eigenen Möglichkeiten noch als erreichbares Vorbild empfunden zu werden.
  • Obwohl er aus bescheidenen Verhältnissen kam, hat er sich im Laufe seines Lebens Anerkennung und hohes Ansehen erworben. Dies kann Schüler ermutigen, gleichfalls ihre guten Anlagen zu nutzen statt sich von vornherein aufzugeben.
  • Als Redakteur beim Heilbronner “Neckar-Echo” schrieb er unbeirrt Artikel, die den Nazis nicht genehm waren. Das brachte ihm Berufsverbot und  Haft in einem KZ ein. Später wurde er, obwohl schon 57 jahre alt, zu Schanzarbeiten am Westwall abkommandiert. Dennoch ließ er sich nicht davon abbringen, sich für Recht und Gerechtigkeit einzusetzen. Gerade heute, wo rechtsradikales Gedankengut allenthalben wieder salonfähig wird – leider auch bei Jugendlichen - und die Rechtsradikalen wieder in Parlamente einziehen, kann das Beispiel Lukas Müllers dazu ermutigen, sich unerschrocken für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit einzusetzen.
  • Nach dem Krieg kehrte Lukas Müller in seine Heimat zurück und war trotz seiner wegen Haft und Zwangsarbeit schwer angeschlagenen Gesundheit und obwohl man ihm wegen seiner politischen Einstellung übel mitgespielt hatte, sofort bereit, am Aufbau der Gemeinde Zell-Weierbach mitzuwirken. Allen Bürgern, die sich in schwierigen Lagen an ihn wandten, stand er unermüdlich mit Rat und Tat zur Seite, ohne je Geld für seine Bemühungen zu nehmen. Für eine Schule, die im Rahmen der Bildungsreform beschlossen hat, sich ein sozial-ethisches Profil zu geben, ein würdiger Namensgeber!
  • Darüber hinaus beschäftigte er sich intensiv mit der Geschichte Zell-Weierbachs und trug in jahrelanger Arbeit die Grundlagen für das Dorfbuch “Zell-Weierbach einst und jetzt” zusammen. Auch hierin dokumentiert sich seine Verbundenheit mit den Menschen seines Heimatortes.
Ich habe hier in aller Kürze nur die wesentlichen Grundzüge zusammengetragen, die mich zu meinem Vorschlag bewogen haben. Weitere Informationen zu Lukas Müller finden sich noch in dem oben erwähnten Dorfbuch von Zell-Weierbach (s. Anlage!) sowie in “Die Ortenau, 1962” in einem Nachruf von Dr. Basler.

Wir haben die Straße im Neubaugebiet “Lerchenberg” nach Schwester Ulrika Nisch benannt und so das selbstlose Wirken dieser Frau gewürdigt und wieder ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gehoben. Damit haben wir einen guten Weg eingeschlagen. Gehen wir doch auf diesem Weg weiter und benennen wir unsere Schule nach Lukas Müller!

Wir bitten die Mitglieder der CDU-Fraktion und der Fraktion der FWV, sich unserem Antrag anzuschließen.

Mit freundlichen Grüßen


Sieglinde Metzler
SPD-Ortschaftsratsfraktion




Verteiler:
Herrn Bürgermeister Dr. Jopen mit der Bitte um Kenntnisnahme
Frau Rektorin Christiane Hellwig mit der Bitte um Kenntnisnahme
Herrn Ortsvorsteher Willi Wunsch
Herrn Dieter Metzger, CDU
Herrn Heinrich Herp, FWV



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Ortschaftsratssitzung vom  13.12.2006   Redebeitrag zu TOP 3 (Sieglinde Metzler, SPD-Fraktion)

TOP 3: Namensgebung für die Grund- und Hauptschule  Zell-Weierbach

Bei dieser Entscheidung muss man sich eigentlich zuerst einmal die Frage stellen: Braucht unsere Schule überhaupt einen Namen? Ich meine „brauchen“ im Sinne einer unbedingten Notwendigkeit. Die Antwort darauf ist eindeutig „Nein“. Bei den Schulen in der Stadt ist dies etwas Anderes: Es gibt mehrere GHS, mehrere RS, mehrere Gymnasien. Jede einzelne dieser Schulen braucht daher einen individuellen Namen. Aber unsere Schule ist die einzige im Ort und daher mit der Bezeichnung „Grund- und Hauptschule Zell-Weierbach“ eindeutig und unverwechselbar zu benennen.

Im Übrigen: Es gibt Menschen, die sich (aus unterschiedlichen Gründen) der Schule verbunden fühlen und denen das Verschwinden des bisherigen Namens nicht gleichgültig wäre. (Dazu gehöre u.a. auch ich, ich habe 31 Jahre an dieser Schule gearbeitet und mich mit ihr und ihrem Namen identifiziert.)
 
Nun kamen aber aus der Schule Signale, dass man es schon schön fände, wenn die Schule einen Namen bekäme. Und das wollen wir respektieren.

Ideal wäre es gewesen, wenn man der Schule Zeit gelassen hätte, in Zusammenarbeit von Lehrern, Schülern, Eltern selbst einen Namen zu finden – einen Namen, der zu dem Profil passt, welches die Schule sich im Rahmen der Bildungsreform erarbeitet.

Wir hätten uns auch vorstellen können, dass die Ortsverwaltung die Bürgerinnen und Bürger – und auch da wäre die Schule mit eingeschlossen gewesen - mit einem Ideenwettbewerb an der Namensfindung beteiligt. Denn mit dem neuen Namen müssen wir alle leben. Ein Klassenzimmer kann man, wenn einem die Farbe nicht mehr gefällt, neu streichen; der Name der Schule wird bleiben.

Aber es ist anders gekommen; die CDU hat mit ihrem Antrag den Stein ins Rollen gebracht.

Wir sind nun der Meinung, dass – wenn die Schule schon einen Namen bekommen soll – dieser Name auch etwas hergeben soll, dass sich an diesem Namen etwas festmachen und ablesen lässt, was mit dem Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule in Zusammenhang steht.

Ich war selbst noch in den Arbeitsprozess eingebunden, in welchem die Schule sich gemäß den Anforderungen der Bildungsreform ein bestimmtes Profil  geben sollte, und ich begrüße es, dass sie sich für ein sozial-ethisches Profil entschieden hat. Vor dem Hintergrund dessen, was wir tagtäglich erfahren oder erleben, brauche ich wohl nicht zu betonen, wie wichtig ein solches Erziehungsziel ist. Und man sollte keine Gelegenheit und keine Möglichkeit auslassen, die geeignet ist, die Arbeit auf diesem weiten Feld zu unterstützen und zu fördern. Als eine solche Möglichkeit betrachten wir die Namensgebung.

Kinder orientieren sich an Vorbildern. Wenn wir uns ihnen gegenüber nicht selbst „vorbildlich“ verhalten oder ihnen geeignete Vorbilder aufzeigen, suchen sie sich selbst welche. Damit laufen wir allerdings Gefahr, dass wir das Feld Einflüssen überlassen, die wir nicht gutheißen können.

Daher sind wir der Meinung, dass als Name für eine Schule der Name einer Persönlichkeit gewählt werden sollte, die Vorbildcharakter hat. Ganz ohne Zweifel ist Lukas Müller solch eine Persönlichkeit. Wir schlagen deshalb als Namensgeber für unsere Schule Lukas Müller vor.

Was für ein Mensch das war und was er für Zell-Weierbach bedeutet hat, habe ich in unserem Antrag ausführlich dargelegt. Ich vertraue darauf, dass Sie ihn sorgfältig gelesen haben,  und beschränke mich jetzt auf wenige Angaben:

  • Er stammte aus bescheidenen Verhältnissen und hat sich dennoch im Laufe seines Lebens Anerkennung und hohes Ansehen erworben. Das kann Schüler motivieren, gleichfalls ihre guten Anlagen zu nutzen und sich nicht von vornherein aufzugeben.
  • Er musste wegen seiner Tätigkeit als Redakteur in seiner Heilbronner Zeit Berufsverbot und Haft erleiden, wurde noch mit 57 Jahren zu Schanzarbeiten herangezogen und geriet schließlich – gesundheitlich schon schwer angeschlagen – in Kriegsgefangenschaft. Trotzdem hat er es sich nicht nehmen lassen, sich nach seiner Rückkehr wieder in den Dienst an der  Gemeinschaft zu stellen, und stand unermüdlich allen Rat und Hilfe Suchenden zur Seite, ohne je Geld für seine Bemühungen zu nehmen. Dies kann Schüler zum einen ermutigen, sich gegen rechtsradikales Gedankengut rechtzeitig zu wehren, und zum anderen ihnen zeigen, dass ein Leben im Dienst am Nächsten ein befriedigendes, ein erfülltes, ein reiches Leben sein kann.
  • Seine Liebe zu seiner Heimat und ihren Menschen zeigt sich auch in seinen Arbeiten für das Dorfbuch. Ich verweise hier auf die dort wiedergegebene Würdigung durch Julius Stürzel.

Dr. Otto Basler weist in seinem ausführlichen Nachruf, den ich Ihnen beigefügt habe, nicht nur auf die Freundschaft zwischen Lukas Müller und Dr. Theodor Heuß hin, sondern auch auf seine umfangreiche ehrenamtliche soziale Tätigkeit schon in seiner Heilbronner Zeit.
 
 Einen Satz aus dieser Würdigung möchte ich  zitieren: „Seine Hingabe an jedes Amt, seine unbedingte Lauterkeit, seine Güte und Hilfsbereitschaft werden gerühmt von allen, die mit ihm zusammengearbeitet haben.“

Ein älterer Zell-Weierbacher Bürger hat es mir gegenüber einmal schlichter ausgedrückt, aber das Gleiche gemeint: „Der Lukas hat jedem geholfen, der zu ihm gekommen ist. Und er hat nie Geld dafür genommen, deswegen ist er auch als armer Kerle gestorben.“

Wir sehen vor uns also einen Menschen, der sich zeit seines Lebens für Freiheit, Gerechtigkeit und Brüderlichkeit eingesetzt hat. Oder um es mit einem anderen Wort zu sagen: Er hat Nächstenliebe praktiziert und vorgelebt. Und deshalb ist er ein guter Namensgeber für unsere Schule!

Wir bitten Sie daher, unserem Antrag zu folgen, es sei denn – und damit möchte ich vorsorglich gleich einen  Zusatzantrag stellen – die Schule sagt: Wir wollen selber nach einem Namensgeber suchen, der diese Kriterien erfüllt und als Vorbild dienen kann, wenn wir unsere Schüler zu Gemeinschaftsfähigkeit und Hilfsbereitschaft erziehen wollen. In diesem Falle würden wir bitten, der Schule noch Zeit zu lassen. Die Entscheidung muss ja jetzt nicht übers Knie gebrochen und unbedingt noch vor Weihnachten getroffen werden!

Sie sehen: Wichtig ist uns das Erziehungsziel; der Weg dahin ist verhandelbar, so schön wir es natürlich fänden, wenn die Schule Lukas-Müller-Schule heißen würde.



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Pflanzaktion am Kindergarten "Lohgarten"

Bei einer Begehung im Kindergarten Lohgarten waren  die SPD-Stadt- und Ortschaftsräte beeindruckt von dem , was unter  tatkräftiger Mithilfe der Eltern im Innenbereich entstanden ist.

Gleichzeitig stellten sie fest, dass es noch eine Menge Arbeit im Außenbereich gibt, und beschlossen  deshalb, den Kindergarten mit einer Pflanzaktion zu unterstützen: 

Am Samstag, den 27. März 2004, ab 9.30 Uhr trifft sich eine Gruppe des SPD-Ortsvereins Zell-Weierbach  in Absprache mit der Kindergartenleiterin Frau Hentschel und Frau Herrmann-Burkart vom Amt für Grünplanung  am Kindergarten, um eine Hainbuchenhecke  und Blütensträucher zu pflanzen.

Mit dieser Pflanzaktion wollen die Genossen die Eltern ein wenig entlasten und ihnen ein Stück der noch anstehenden Arbeiten abnehmen.


 
Die "Gartenbauabteilung" des SPD-Ortsvereins am Werk:

Bei kaltem aber sonnigem Wetter ging es zur Sache:

Pflanzgraben und Pflanzlöcher ausheben, grobe Feldsteine auslesen, Wurzeln anschneiden, Pflanzen setzen, angießen, Pflanzlöcher auffüllen. 

Das Ergebnis: Forsythiensträucher und eine Hainbuchenhecke am Zaun entlang, Stachelbeerbäumchen am Eingangsbereich und müde, aber sehr zufriedene Genossen, denen die Pflanzaktion viel Freude gemacht hat.

(Anmerkung: Wir kommen gerne wieder, wenn wir gebraucht werden!)


Pflanzgraben ausheben, Tiefe prüfen

Setzen und ausrichten

Franz Eberherr sorgt für Gießwasser

Die Vorsitzende prüft

Auch die Jugend ist voll dabei

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